M(EIN) neues LEBEN

Ja, viel hat sich getan bei mir Punkt

Viel. Ganz viel.

Mein Leben ändert sich. Jeden Tag.

Laktoseintoleranz (nur noch die laktosefreie Milch von Lidl im Kaffee sowie Laktasetabletten und jede Menge Ziegenkäse)

Glutenintoleranz  (Werz, Schär, DM-Markt, Reformhäuser und Bio-Läden sind meine neuen Shoppingadressen)

Das Herz macht es nicht mehr so (Meditationen von Anselm Grün, BRAINWAVE Entspannung)

usw. usw.

Das bedeutet:

Ich lese: (dazu mal einen Extrapost)

Ich höre: Bon Iver, The Fleet Foxes, Divine Comedy sowie jepp Ryan Adams (wie schon die letzten 10 Jahre, guter Ryan. nee und nicht Brian)

Ich mache Quigong: nach einer DVD vom Telegym, es ist fantastisch, ohne  SCHERZ!

Ich räuchere:

Räuchern auf glühender Kohle:

In alten Zeiten war es üblich, dass in jedem Haus ein Feuer brannte und somit stets glühende Kohle verfügbar war, auf die man duftende Hölzer, Harze und Kräuter legte. Da heutzutage leider nicht jeder diese Möglichkeit hat, ist die Verwendung von selbstzündenden Holzkohletabletten inzwischen die am weitesten verbreitete Methode Räucherwerk zu verbrennen. Hierfür wird die Kohletablette angezündet und in ein hitzebeständiges Gefäß gelegt, welches zur Hälfte mit Sand gefüllt ist. Es ist ratsam die Kohletablette zunächst hochkant zu stellen, damit sie genug Luft für das Durchzünden bekommt. Sobald an den Rändern graue Stellen sichtbar werden, kann man die Kohle wieder umgekippen. Durch den Sand wird die Kohle besser belüftet und verbrennt gleichmäßig. Gleichzeitig sorgt er dafür, dass das Gefäß nicht zu heiß wird. Wenn die Kohle vollständig durchgeglüht ist und sich an der Oberfläche eine grau-weiße Schicht gebildet hat, gibt man etwas Räucherwerk in die dafür vorgesehende Mulde. Legt nicht zu viel Räucherwerk auf einmal auf die Kohle, da sie sonst ersticken könnte. Außerdem empfinden manche Menschen Düfte intensiver als andere. Also lieber etwas nachlegen. Da sich ein starker Rauch entwickelt, empfiehlt es sich in Räumen während oder nach dem Räuchern zu lüften.

Räuchern auf einem Sieb mit Teelicht:

Die andere Art des Räucherns ist das Räuchern über einem Teelicht mit einem Sieb. Diese Methode ist an die Aromatherapie angelehnt. Ein sehr feines Sieb wird in einem Abstand von 5-10 cm über einem Teelicht angebracht. Hierfür eignen sich Aromalampen, von denen man die Schale abnehmen und durch ein Räuchersieb ersetzen kann oder eigens für die Siebe hergestellte Räucherstövchen. Das Räucherwerk wird direkt auf das Sieb gegeben. Durch die aufsteigende Hitze der Kerzenflamme verglimmt es langsam. Gerade für Kräuter, Hölzer und viele Räuchermischungen ist diese sanftere Art des Räucherns zu empfehlen, da der Duft sehr viel besser zur Geltung kommt. Für beide Methoden gilt: Nie unbeaufsichtigt lassen!

Verwendet werden, wie bereits erwähnt, aromatische Harze, Hölzer, Wurzeln, getrocknete Blüten und Pflanzenteile. Diese werden vor Gebrauch z.B. in einem Mörser zerkleinert. So werden die enthaltenen ätherischen Öle besser freigesetzt und der Duft kann sich besser entfalten. Die Räucherstoffe können einzeln verräuchert oder auch beliebig miteinander gemischt werden. Lasst Euch hierbei einfach von Eurer Intuition leiten. Von giftigen Substanzen ist natürlich abzuraten. Bei Allergien, Schwangerschaft etc. ist es ratsam, sich vorher von einem Arzt oder Heilpraktiker beraten zu lassen.

Bitte beachtet, dass die hier beschriebenen Anwendungen der einzelnen Räucherstoffe auf Tradition und alten Überlieferungen beruhen. Eine Garantie für deren Wirksamkeit kann somit nicht gegeben werden. Wir weisen ebenso daraufhin, dass die von uns angebotenen Harze, Balsame und Hölzer nicht zum Verzehr bestimmt sind! Die Anwendung erfolgt auf eigene Verantwortung. 

Dies habe ich von der Internetseite www.amarandel.de

meine eigenen Rauchwaren, sowie eine tolle Schale aus Maria Laach habe ich vom Klosterbuchladen des Benediktinerklosters Gerleve in den Baumbergen im schönen Münsterland, meiner immer noch sich sehr neu anfühlenden Heimat.  Ich gönnte mir PARADIES, GEIST & SEELE sowie SALOMON.

Im Moment suche ich die Ruhe, kann mich aber schwer entspannen. Wer hat noch Tipps für mich?

Einen ruhigen Herbst wünscht Fidi****

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3 Kommentare

  1. Angelnette

    „Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.“

    Emil Zátopek

    … Spässchen gemacht 🙂

    Annette *DENKEan♥DICHmitUmärmelgrüßchen*

  2. liebe fidi!!!!
    bei uns hat sich auch einiges in der richtung verändert, bio war immer schon klar bei uns, aber ich bin vom vegetarier zum veganer geworden, und da heißt es noch mehr die inhaltstoffe kontrollieren, dazu mache ich yoga (aber erstmal nur zu hause auch von der dvd) und ich fühle mich viel ausgeglichener! trotz dem 30 h job (obwohl es immer mehr stundensind ;( und cedric nebenbei….wir räuchern auch gerne, nur fehlt mir dazu gerade die zeit und muße…so begnügen wir uns mit räucherstäbchen oder kegeln…hach, ich finde es echt so schade, das wir so weit auseinander wohnen…gerne würde ich mit dir in ruhe einen guten tee trinken!!!
    ich wünsche dir heute schonmal ein entspanntes we!!!
    alles liebe, sylvie

  3. Verena Sawatzki

    Hallo Fidi, lese von Glutenintoleranz. Unsere jüngste Tochter Johanna konnte bis vor kurzem Gluten schlecht verdauen (ist aber nicht intolerant – wir habe sie testen lassen), weshalb wir auch ganz lange glutenfreie Produkte eingekauft haben. Ich finde glutenfreie Nudeln sind eine geschmacklose Katastrophe, aber alles andere ist OK, besonders die Produkte von Schär sind toll, wir hatten oft Produkte von Bauck und Hammer Mühle (oder so). Anfangs ist es schwer, aber wenn Du erst mal die entsprechenden Produkte im Schrank hast bzw. das rausgeworfen hast, was dir schadet, wird es einfacher.
    Kopf hoch und halte die Ohren steif.
    Gruß

    Verena

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