Rezension: Am See- Maria Barbal

Am See

„Am See“ von Maria Barbal,erschienen bei @blessingverlag, ist eine poetische Reise in die Welt der zwölfjährigen Nora und lässt die Lesenden in die Szenerie eines friedlichen Sommertages in den katalanischen Pyrenäen eintauchen. Für Nora ist das Schwimmen das größte Glück, und die Atmosphäre am See – die Weite, das wechselnde Farbenspiel des Wassers – verspricht Unbeschwertheit und Freiheit.

Doch die Erwachsenen, die sie begleiten, tragen Sehnsüchte und alte Wunden mit sich, die Nora in ihrer jugendlichen Naivität nur schwer versteht.

Die Autorin

Maria Barbal gelingt es meisterhaft, diesen Ort des Friedens zum Brennpunkt emotionaler Spannung zu machen. Aus Noras Perspektive beobachten wir das Zusammenspiel von Freude und Verborgenem, das sich schließlich zu einem Wendepunkt verdichtet – einem Moment, der das Ende ihrer Kindheit markiert und das Erwachen in eine neue, unbekannte Lebensphase.

Die Sprache ist zart, eindringlich und wirkt manchmal fast filmisch, sodass man sich alles sehr lebhaft vorstellen kann, das hat mir sehr gut gefallen!

Fazit zu Am See

Für alle, die literarische Tiefe und feinfühlige Charakterzeichnungen lieben, ist „Am See“ ein wunderschönes und nachdenkliches Erlebnis. Ein Roman, der in wenigen Zeilen viel erzählt und uns an die Fragilität des Übergangs, der die Pubertät kennzeichnet, erinnert.

Danke an @team.bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Viel Spaß

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