Wie skripten wir unser Leben, als „Roadmovie oder Melodrama“? Was ist denn mein Weg und wie finde ich den in Zeiten des „rasenden Stillstands“ wie Soziologe Hartmut Rosa unsere Gegenwart beschreibt?
Das versucht Antonia Speerforck mit hilfe des systemischen Ansatz auf leichte, erfrischende und niedrigschwellige Art in ihrem Buch „Wo ist mein Platz im Leben– Den eigenen Weg finden, ohne danach zu suchen“, erschienen bei @kailash_verlag und überreicht durch @team.bloggerportal etwas einfacher zu machen und vor allem durchschaubarer zu machen, um das Gewirr des Lebens und den eigenen Platz darin klarer zu sehen 😉
Inhalt:
„Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Platz im Leben. Folge deiner inneren Stimme, heißt es – aber welcher?
Wem soll ich folgen: der Chaotin, dem Sicherheitsfanatiker oder der Idealistin in mir? Wer hat Recht: mein innerer Freigeist, meine Angst oder doch meine Eltern? Dazu der Druck von außen, sein wahres Ich oder wenigstens seine Berufung zu finden. So viele Möglichkeiten, so viele Stimmen!
Die Autorin zeigt, dass wir widersprüchliche Wesen sind und doch Klarheit finden, stimmige Entscheidungen treffen und unseren Weg gehen können – einen Fuß vor den anderen, unsere Bedürfnisse im Blick und unsere Fähigkeiten im Gepäck.
Ein Buch über große Gefühle und kleine Schritte. Übers Ankommen und unterwegs Bleiben. Und über den Mut, alle unsere Anteile mit auf die Reise zu nehmen.“
Und das gelingt Speerforck ausnehmend gut! Man erkennt sich wieder, ob 20 oder 50, man muss schmunzeln und mir haben auch die tollen Songzitate gefallen! Diese spiegeln ganz klar wieder, das zu allen Zeiten die Menschen (also hier zumindest die Künstler:innen) ihren Weg gesucht und auch angezweifelt haben und das den Menschen auch stark machen kann.
Kaufempfehlung!
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