Oh je oh je, was für ein konstruiertes Buch-konnte auch lange nicht entscheiden, ob mir der Schreibstil gefiel…krasse, unglaubwürdige Wendungen, nicht auserzählte Geschichten, wie Maras Verhätnis zur Mutter, Wildheit, wie sich die Autorin diese auch immer vorstelle, auf jedem Fall mit Sex und Motorrädern, hmmmh. Protagonist:innen die das Herz nicht erreichen, wo es einem wirklich egal ist, was mit der Superschwester passiert und wie der Jugendfreund gebaut ist, trug nun wirklich nichts zum Handlungsverlauf bei. Auch die sexpositive investigativ ermittelte Mara konnte mein Herz nicht gewinnen. Selbst die Kinder, um die es ja dann tatsächlich auch ging, blieben seltsam blass. Wirklich einfach nur
NOT MY JAM!
Auch das angerissene Thema #regrettingsmotherhood blieb für mich ein Klischee und wurde nicht greifbar gemacht. VERSCHENKT! Absolut schade!
Und… in der Nachbarschaft in Neustadt möchte man echt nicht wohnen!!!
NEUGIERIG? Es geht um „Die Schwester“ von Petra Johann, erschienen bei @aufbau_verlage und wurde mir über @netgalleyde zur Verfügung gestellt.
Vielen DANK!
Inhalt:
„Jeder Mensch hat dunkle Gedanken. Wie lauten deine? „
Lisa und Mara sind zwei ungleiche Schwestern. Lisa, die ältere, ist eine erfolgreiche Ärztin, sie hat zwei kleine Kinder und ihren Mann Tim, der sie liebt. Mara hingegen lebt von Gelegenheitsjobs, sie nimmt das Leben, wie es kommt. Als Lisa am Wochenende ein Seminar besuchen muss und Tim zu einer privaten Feier eingeladen wird, bittet sie Mara, ihre Kinder Alma und Hektor zu hüten. Mara sagt begeistert zu, doch am Montagmorgen stellt sich heraus, dass Lisa verschwunden ist.
Währen die Polizei nur zögernd ermittelt, erfährt Mara immer seltsamere Dinge über ihre Schwester, die offenbar einiges vor ihrer Familie verbarg. Dann wird eine Tote in einem Waldstück gefunden…“ und auch das hat mich dann nicht mehr interessiert… UPS. NOT MY JAM!
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