In „Wir werden jung sein“ von Maxim Leo überschlagen sich die Ereignisse wie wahnwitzig- angesichts des hochaktuellen Themas, in einer Gesellschaft, die den ewigen Jungbrunnen sucht wie den heiligen Gral, ist das auch irgendwo logisch…
Der Roman ist bei @kiwi_verlag erschienen, vielen Dank dafür.
Inhalt:
„Ihr Leben gerät aus den Fugen, als die Teilnehmer einer Medikamentenstudie an der Berliner Charité plötzlich jünger werden.
Jakob ist gerade seiner ersten Liebe begegnet und verliert auf einmal jegliche Lust. Jenny wünscht sich seit vielen Jahren vergeblich ein Kind und wird plötzlich schwanger.
Wenger, ein schwerkranker Immobilienpatriarch, verabschiedet sich mit einem rauschenden Fest von der Welt, um kurz darauf – zur Verzweiflung seiner Erben – wieder aufzublühen.
Und Verena, die zweifache Olympiasiegerin über 100 Meter Freistil, hat ihre Profizeit längst hinter sich, als sie bei einem Schaukampf der Ex-Stars überraschend neue Rekorde aufstellt.
Als die Öffentlichkeit von ihrer Verjüngung erfährt, überschlagen sich die Ereignisse. „
Wow, was für ein tiefgründiger, bewegender, auch amüsanter, wegen der wahnwitzigen Ideen- Lesespaß! Der Autor schafft es, sich wirklich mit dem Traum der Menschheit, jung zu bleiben, so auseinanderzusetzen, dass der Leserschaft nichts anderes übrig bleibt, sich selbst auch immer wieder damit zu beschäftigen.
Fazit:
Das ist aus meiner Sicht die grandiose Leistung des Romans, der mitfühlen lässt mit den Schicksalen der Protagonisten, deren Leben sich radikal verändert- und Nebenwirkungen sind bei Medikamenten ja leider auch nie auszuschliessen...Leseempfehlung!
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