Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens
#rezensionsexemplar/werbung: „Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens „ von Lorenz Jäger ist bei @rowohltverlag erschienen. Danke an @netgalleyde für das Leseexemplar!
Inhalt:
„«Philosophieren heißt sterben lernen», bekannte Montaigne einmal.
Er war nicht der Erste, der darauf hinwies, dass das Leben nur von der Endlichkeit her wirklich zu ergründen ist. Die «Ars Moriendi», die Kunst des Sterbens, hat eine weit zurückführende Tradition, und mit ihr untrennbar verbunden ist die «Ars Vivendi», die Kunst des Lebens, deren Ursprünge bis in die Antike reichen.
Lorenz Jäger greift ein großes Thema auf und fragt in seiner ebenso klugen wie leichtfüßigen Erkundung, was die Endlichkeit für unsere Lebensführung bedeutet. Er blickt auf früheste literarische Werke wie das Gilgamesch-Epos und die Bibel, auf die fragwürdige Gelassenheit der Stoiker, das japanische Feiern der Vergänglichkeit oder die Unsterblichkeitsträume des Silicon Valley, befragt mit Georg Büchner einen Frühverstorbenen, mit Hans-Georg Gadamer oder Claude Lévi-Strauss Hundertjährige.
Dabei spricht Jäger immer auch über unsere Gegenwart, über das, was unser Leben reich und sinnhaft machen kann, über unseren Umgang mit der Zeit angesichts der Endlichkeit, die Gestaltung unserer Ziele und Wünsche – ein im besten Sinne existenzielles Buch.
Meine Meinung zu Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens
Dieses Buch ist sicher sehr schlau und intelligent geschrieben. Leider schafft der Autor es überhaupt nicht, mich abzuholen, mich mitzunehmen auf seine intellektuelle Auseinandersetzung mit den Sujets Leben und Tod.
Mein Fazit zu diesem Buch
Das fand ich enttäuschend und ich habe mich sehr durch das Buch gequält. Vielleicht ist es die größte Leistung, die Leserschaft durch Sachlichkeit auf Distanz zu halten, bei mir bewirkte es nur, dass ich mich gelangweilt fühlte, was ich bei diesen existentiellen Themen selten habe. Schade.
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