Warum wir schwimmen“ von Bonnie Tsui passt ja thematisch passend zum vorherigen Post. Dies ist aber eher ein Sachbuch!
Auch diese Ausgabe wurde mir von @netgalleyde zur Verfügung gestellt und es ist auch bei @harpercollinsde verlegt.
Auch hier könnte man sich fragen: Ist das Buch erfrischend wie eine morgendliche Frühschwimmerrunde? Aber hier lautet die Antwort: JA!
Und auch hier kann die Frage: Wird die Urkraft des Schwimmens, des erlernten Überlebens in jeglichem Gewässer oder hier auch politischen und gesellschaftlichen Zuständen zum Thema gemacht? Mit einem klaren Ja beantwortet werden!
Zum Inhalt:
Unsere Vorfahren schwammen, um zu überleben. Heute schwimmen wir in arktischen Gewässern und durchqueren breite Kanäle, weil wir die Herausforderung mögen. Schwimmen ist ein ruhiger und meditativer Sport in einer chaotischen Zeit. Schwimmen ist gesund, gemeinschaftsfördernd, existenziell.
Jeder Mensch sollte es können.
Ob ein Schwimmclub in Bagdad, moderne Samurai-Schwimmer in Japan, verpflichtender Schwimmunterricht in voller Kleidung in den Niederlanden oder ein isländischer Fischer, dessen Physis einer Robbe gleicht. Mit Bonnie Tsui tauchen wir ein in eine Welt, die uns bisher verborgen blieb…
Meine Meinung:
Wer gerne schwimmt, wird es lieben! Die Einblicke, die Tsui aus der Welt des Schwimmens gibt, welches Menschen ja noch erst erlernen müssen aber viele Species einfach von Natur aus beherrschen, quasi instinktiv, sind lehrreich, aber nie belehrend- die persönliche Passion der Autorin fürs Schwimmen merkt man auf jeder Seite, aber sonst hätte sie nicht dieses wundervolle Buch verfasst!
Mir hat es sehr sehr gut gefallen! Ich schwimme auch sehr gerne, am liebsten in natürlichen Gewässern wie dem Meer oder in Seen. In einem Fluss bin ich tatsächlich noch nie geschwommen…Kommt auf die #bucketlist!
5/5 Sternen
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