Sie
Das Buch „Sie -Szenen des Unbehagens der Autorin Kay Dick mit einem eindringlichen Nachwort von Eva Menasse, welches das episodenhaft geschriebene Werk von 1977 für die Leserschaft einordnet, hat mich einfach nur umgehauen.
Mit kurzen prägnanten Sätzen schafft die verkannte Autorin Kay Dick eine Dystopie einer Welt, in der wir nicht leben wollen. Absolute Leseempfehlung, die wachrüttelt und Aufmerksamkeit einfordert!
Aber TW: Die Gewalt wird so beiläufig erzählt (Stilmittel) dass es einem ungefähr 15 Sekunden später auffällt, man liest nochmal und ist wie gelähmt und gleichzeitig atemlos! Das Buch rührt an die innersten Ängste und stellt die Frage, hat Kunst einen Wert, der erhalten bleiben muss, unabhängig von der Natur der/des Kunstschaffenden?
Inhalt:
Die Wiederentdeckung eines beunruhigenden Meisterwerks: Dieser lange verschollene Roman von 1977 erzählt von einer Gesellschaft, in der jede Kunst von einer anonymen Masse gewaltsam verhindert wird.
An der englischen Küste in einer nahen, unbestimmten Zukunft: ein toter Hund, ein verschwundenes Buch, ein paar flüchtige Spuren, so fängt es an. Dann räumen SIE die Galerien und schließen die Museen. SIE wollen keine Freiheit des Einzelnen, SIE wollen keine Kunst.
SIE zeigen sich selten und doch sind SIE scheinbar überall. Wer es noch wagt, zu malen, zu singen oder zu schreiben, den bringen SIE zum Schweigen.
Doch eine kleine Gruppe von Menschen kann und will nicht anders, als weiter kreativ zu sein – was IHNEN nicht verborgen bleibt..
5/5 Sternen!
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