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Rezension: Freizeit – Carla Kaspari

Hinter Franziska liegen zwei Jahre in Paris und eine auf erwachsene Art beendete Beziehung. In Sachen Selbstverwirklichung steht sie gut da – abgeschlossenes Studium, solides Einkommen, gesundes Sozialleben, untrügliches Stilempfinden – und doch scheint etwas zu fehlen. Auf der Suche nach der verlorenen Leichtigkeit sitzt sie in Cafés, arbeitet Aufträge ab, treibt Sport und trifft ihre Freund*innen. Um sie herum prallen Lebensentwürfe aufeinander, Stadtflucht und reflektierter Drogenkonsum, authentische Social-Media-Profile und künstlich beschworene Zwischenmenschlichkeit.

Rezension: Schnittbild von Anna Felnhofer

Sinnlich, viel Intertextualität, Verweise und Zitate aus Kunst und Literatur (auch als Stilmittel eingesetzt) machen das Buch zu einer Art Schnitzeljagd und man muss sich wirklich konzentrieren. Die Autorin ist selbst Psychologin und seziert kühl Motive und auch Hilfsangebote.

Rezension: Großer Panda und kleiner Drache von James Norbury

es Buch! Die Widmung ist zauberhaft: „Das Buch ist allen Menschen gewidmet, die sich verirren.“ Und wer hat sich denn noch nicht verirrt im Leben oder auf einer Reise, vielleicht auch auf der Lebensreise zu sich selbst? 
Und dann, dann braucht man Gefährten, Seelenverwandte, die so ganz anders sind als man selbst, aber mit denen man alles meistern und über sich hinauswachsen kann! Wie eben der große Panda und der kleine Drache!