Die Kunst, mit sich selbst Frieden zu schließen – und dabei nicht zur Eintagsfliege zu werden
Hast du jemals eine Entscheidung getroffen und dich kurz danach gefühlt, als hättest du eine monumentale Katastrophe angerichtet? Du bist nicht allein! Aber lass uns kurz innehalten und tief durchatmen. Denn, Spoiler Alert: Wir sind nicht unsere Entscheidungen – und wir sollten auch nicht das tun, was wir immer wieder gern tun, nämlich uns in ein emotionales Desaster verwandeln. Heute begeben wir uns auf eine Reise zu Selbstvergebung und innerem Frieden. Klingt das nach einem ernsten Thema? Keine Sorge, wir werden uns auch ein wenig amüsieren. Also schnall dich an, und lass uns loslegen.
Die Akzeptanz der eigenen Entscheidungen: Eine Reise durch die Psychologie
Ja, du hast die falsche Pizza bestellt, und ja, du hast vielleicht auch diesen fragwürdigen Haarschnitt gewählt. Aber weißt du was? Deine Entscheidungen definieren dich nicht. Sie sind nur eine Station auf deinem Weg zum inneren Wachstum – oder sagen wir, eine etwas seltsam geformte Wegbiegung auf dem Pfad deiner persönlichen Entwicklung.
Dank der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) wissen wir, dass es okay ist, nicht perfekt zu sein. In ACT lernen wir, unsere Gedanken und Gefühle zu akzeptieren, ohne in ein Drama aus „Was wäre wenn“ zu verfallen. Stell dir vor, deine Gedanken sind wie Wolken – sie kommen und gehen, aber keiner sagt, du solltest dich mit jeder einzelnen Wolke beschäftigen. Klingt nach einem Plan, oder? Also, weiter geht’s!
Die Weisheit der Meister: Inspiration aus der Psychologie und Spiritualität
Du fragst dich vielleicht: „Warum muss ich mich überhaupt mit der Vergangenheit auseinandersetzen?“ Nun, einige weise Köpfe – und ich meine wirklich weise Köpfe – haben dazu einiges zu sagen. Lass uns ein paar Namen durchgehen, die sogar beim Sonntagskaffee Eindruck machen könnten.
Carl Rogers: Der Meister der Selbstakzeptanz
Carl Rogers, der uns die klientenzentrierte Therapie geschenkt hat, wusste, dass wir uns selbst lieben müssen – und zwar so, wie wir sind. Egal, ob wir den falschen Job angenommen haben oder uns in unangenehme Situationen gebracht haben. Selbstakzeptanz ist der Schlüssel zu persönlichem Wachstum, und Rogers würde vermutlich zustimmen, dass du manchmal einfach mit dir selbst ein wenig Nachsicht üben solltest – wie mit deinem besten Freund, der auch mal eine zweifelhafte Entscheidung trifft.
Sigmund Freud: Lass uns tief in dein Unbewusstes eintauchen
Ah, Freud! Du dachtest doch nicht, dass wir ihn auslassen, oder? Freud ist der Typ, der dir sagen würde, dass deine Entscheidungen oft aus unbewussten Impulsen kommen. Das bedeutet, dass du vielleicht nicht mal wusstest, warum du diese eine, ähm, „interessante“ Entscheidung getroffen hast. Aber keine Sorge, auch er betont, dass wir uns nicht mit all unseren Fehlern überladen sollten. Besser tief durchatmen, reflektieren und weitermachen – vielleicht mit einem kleinen Augenzwinkern.
Viktor Frankl: Warum du den Sinn suchen solltest (auch wenn du die Pizza falsch bestellt hast)
Viktor Frankl, Überlebender des Holocaust und Existenzialist, würde dir sagen, dass die Suche nach Sinn alles verändern kann. Selbst bei den banalsten Entscheidungen. Stell dir vor, du hast dir das falsche Outfit für die Party ausgesucht. Anstatt dich in den Spiegel zu starren und Selbstzweifel zu haben, frag dich: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“ Frankl würde sagen, dass diese Frage mehr bringt, als du denkst.
Eckhart Tolle: Atme tief durch und sei präsent
Und hier kommt Eckhart Tolle ins Spiel. Der Meister der Präsenz würde dir raten, nicht in den emotionalen Müll vergangener Entscheidungen einzutauchen, sondern im Hier und Jetzt zu leben. Also, ja, das alte „Sei im Moment“ klingt zwar nach einem Klischee, aber probier’s mal aus! Tolle erinnert uns daran, dass innerer Frieden nicht erreicht wird, indem wir endlos über unsere vergangenen Fehler grübeln, sondern indem wir sie einfach akzeptieren. Klingt nach einem Deal, oder?
Die Akzeptanz und Vergebung: Kein Drama, sondern eine Notwendigkeit
Akzeptanz und Vergebung sind keine riesigen, dramatischen Akte, bei denen der Himmel aufreißt und Engel harfenartig spielen. Es sind kleine, alltägliche Schritte, die wir gehen müssen, um mit uns selbst Frieden zu schließen. Stell dir das vor wie die Pflege eines Gartens – du musst nicht alles sofort perfekt machen. Manchmal musst du einfach nur Wasser geben, die Pflanzen pflegen und dir erlauben, ein bisschen zu wachsen.
Schlussbetrachtung: Atme, lache, lerne
Also, was nehmen wir von dieser Reise mit? Nun, es ist ganz einfach: Du bist nicht deine Entscheidungen. Du bist so viel mehr als die Summe deiner „Fehler“. Entscheidungen sind nur Stationen auf deinem Weg. Du musst sie nicht anbeten, und du musst sie auch nicht verfluchen. Akzeptiere sie als Teil deiner Entwicklung – vielleicht mit einer Prise Humor.
Am Ende des Tages – und das ist die wahre Essenz – geht es darum, mit sich selbst Frieden zu schließen. Lache über deine Fehler, lerne daraus und gehe deinen Weg weiter, als ob du schon auf dem richtigen Pfad bist. Weil, mal ehrlich: Du bist es bereits.
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Viel Spaß