Rezension Emilie Pine: Botschaften an mich selbst
#Sommerzeitlesezeit! Botschaften an mich selbst – Emilie Pine
Es ist ein #rezensionsexemplar von @bloggerportal aus dem @btb_verlag- , herzlichen DANK dafür! Meine Meinung ist unbezahlt und nicht beeinflussbar.
Zum Inhalt:
Ein radikal aufrichtiges Debüt. Der Nummer-1-Bestseller aus Irland: Emilie Pine spricht wie niemand sonst darüber, was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein. Es ist das Buch einer ganzen Generation. Ein Buch über Geburt und Tod, sexuelle Gewalt und Gewalt gegen sich selbst, weiblichen Schmerz, Trauer und Infertilität. Es ist ein Buch über den alkoholkranken Vater, über Tabus des weiblichen Körpers. Und es ist trotz allem ein Buch über Freude, Befriedigung und Glück – unbändig, mutig, und absolut außergewöhnlich erzählt.
Ich kann dieser Zusammenfassung nur absolut zustimmen, das Buch hat schwere Themen, ist autobiographisch und lässt sich trotzdem so leicht und schnell lesen…
Es ist die subjektive Wahrheit der heutigen Universitätsprofessorin, die schonungslos und ehrlich, über sich und viele Themen ihres Lebens reflektiert- und auch ehrlich zugibt, noch nicht damit fertig zu sein. Diese Auseinandersetzung macht sie auch durch die Transparenz ihres Schreibprozesses deutlich, so deutet sie Pausen an, wo sie das Geschriebene sacken lassen muss oder wo noch einmal Rückblenden kommen…
Die Essays sind lose miteinander verbunden, so lose, wie es sein kann, wenn man die Themen seines Lebens offenlegt. Das Buch ist von einer heiteren Traurigkeit durchzogen, spricht von verpassten Chancen, Einsamkeit, aber auch Bindungen und viel Liebe.
Liebe zu den Eltern, trotz…
Liebe zu Kindern, trotz…
Liebe zum eigenen Körper, trotz…
und das sind Botschaften, die Emilie Pine nicht nur an sich selbst, sondern an uns alle richtet.
Nicht alle Passagen haben mich gefangen, nicht alles hat mich überzeugt. Aber, ich war ergriffen, involviert und konnte viele Momente teilen. Ich bin absolut begeistert!
Auch die unterschiedlichen Gesundheitssysteme von Irland, Griechenland werden beleuchtet. Auch gerade die Unterschiede, wo es Privatkliniken und Privatschulen gibt… HOCHINTERESSANT! Trotz der Schonungslosigkeit mit sich selbst und anderen, gelingt es der Autorin, Aha-Momente für die Leserinnen zu schaffen- zum Beispiel beim Thema #menstruation. Dies auch sehr zynisch und selbstironisch: “ Und jedes Mal, wenn ich meine Kreditkartenabrechnung sah, sah ich ihn mit bitterer Ironie schon wieder: meinen Zyklus, nur eben in Zahlen statt in Worten.“
Das Buch ist sehr gut lesbar, der Schreibstil gefällt mir sehr, das bedeutet in diesem Fall eine absolut gute Übersetzung durch Cornelia Röser. #buchempfehlung !!!!
5/ 5 Sternen⭐⭐⭐⭐⭐
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