Es ist wieder soweit: Die Türen des Awesome People Club öffnen sich. Heute wird es prickelnd, denn diesmal betritt eine Stimme den Raum, die kein Gesicht braucht. Kein Gruppenfoto, kein Selfie mit Teetasse – stattdessen ein goldener Satz auf dunklem Grund. Ein geheimes Lächeln in einer sehr ehrlichen Stimme.
Sie trägt keine Maske. Sie trägt ein Gefühl. Sie nennt sich:
Haselnusskrokant.
(„Wenn Lust einen Nachgeschmack hätte – dann diesen.“)
Getränk im Club: Ein Glas Crémant mit kandierten Rosenblättern. Still. Kühl. Rotgold.
Song zum Hüftenschwingen: „Rabbit Heart (Raise It Up)“ – Florence + The Machine
Willkommen im Awesome People Club, liebe Haselnusskrokant, wo jede Stimme zählt und besondere Momente geschaffen werden.
Wer ist Haselnusskrokant ?
Fantasieberuf: Sensual Syntax Designerin
(Jobbeschreibung: Sie entwirft Texte, die den Leser:innen auf der Zunge zergehen. Und dann weiter südlich wirken.)
Wohnort: Zwischen dem letzten Zucken deines Orgasmus und dem ersten Gedanken, ob das okay war.
Sprachen: Körper. Englisch. Sehnsucht.
Was sie macht: Sie schreibt Kolumnen über Lust, Macht, Begehren, Sprache, Feminismus und Menstruation. Außerdem schreibt sie einen substack und du findest sie auf instagram und threads. Hier der Überblick:
Haselnusskrokant auf instagram
Ab jetzt exklusiv auf: www.dunkelrot.de die Kolumne: LEST MAL REIN! ZUCKERKERN & STURM!
Haselnusskrokant_ veröffentlicht vorwiegend erotische Texte – auf Deutsch im Rahmen ihrer Kolumnenreihe Zuckerkern & Sturm und auf Englisch auf Substack. Viele ihrer Texte sind bewusst Ü18. Nicht, um zu schockieren, sondern um der weiblichen Lust literarischen Raum zu geben. Sie nennt das: Smut. Und erklärt: Smut ist nicht Pornografie, sondern erzählte Lust mit Handlung, Gefühl, Atmosphäre. Eine Art Literotica mit Haltung.
Ihre Texte bedienen Subgenres wie Dark Romance, Erotic Fiction oder Literotica – und sie weiß, dass gerade Frauen diese Geschichten lesen. Weil sie sich darin wiederfinden, weil sie sich damit selbst besser verstehen. Und weil sie oft zum ersten Mal erleben, dass weibliches Begehren nicht verborgen, sondern gefeiert wird.
Dabei geht sie auch mit dem sogenannten male gaze bewusst um. Sie spielt mit ihm. Nimmt ihn auf. Formt ihn um. Denn: Sie schreibt nicht, um zu gefallen – aber sie hat nichts dagegen, wenn jemand sich an ihrer Sprache erfreut. Ihre Heldinnen sind keine Opfer, sondern Subjekte. Sie beobachten sich selbst. Sie sind weich und wild zugleich.
HERZLICH WILLKOMMEN, HASELNUSSKROKANT!
#hashtags:
#softpower #NSFWfeminism #periodproud
Was inspiriert dich?
Das Zittern nach dem Orgasmus. Die Stille danach. Und das Schreiben, das bleibt.
Wer inspiriert dich?
Frauen, die sich selbst anfassen – ohne Scham. Und Männer, die zuhören, statt reagieren.
Wofür brennt dein Herz?
Für Lust, die nicht um Erlaubnis fragt. Für Wörter, die feucht sind. Für Frauen, die sich bekennen – auch wenn es rot tropft.
Was ist deine Botschaft?
Lust ist nicht frivol. Sie ist revolutionär. Vor allem, wenn wir sie uns zurückholen. An Tagen. In Nächten. In Texten.
Was sind deine Ziele?
Dass eine Frau sich nach dem Lesen nicht mehr schämt. Dass ein Mann über seine Hände nachdenkt. Dass eine nicht-binäre Person sich wiedererkennt.
Was gibt dir dein Tun?
Ein Gefühl von Rückgrat. Und von Samt. Gleichzeitig.

Schattenseiten?
Die Angst, gelöscht zu werden. Die Grenze zwischen Kunst und Zensur. Dass selbst feministische Räume bei Lust noch rot sehen.
Markenzeichen?
Zitatkacheln in Gold und Schwarz. Texte, die kribbeln. Ein Punkt im Namen: _
Was würdest du nie hergeben?
Den Moment, als mir eine Frau schrieb: „Ich dachte, ich bin krank – bis ich deinen Text las.“
Was enthält für dich Spuren von Sternen?
Ein Orgasmus während der Periode. Ein Liebesbrief an mich selbst. Ein Text, der nach Haut duftet.
Botschaft an die Welt:
Erotik ist kein Widerspruch zum Feminismus. Sie ist seine Erweiterung.
Empfehlungen:
– Vulva von Mithu Sanyal
– Uses of the Erotic von Audre Lorde
– Gefühle in Zeiten des Kapitalismus von Eva Illouz
– Online-Plattform: literotica.com
Warum machst du das?
Weil niemand mir beigebracht hat, dass meine Lust zählt. Jetzt schreibe ich, damit andere es lernen – früher, tiefer, freier.
Warum auf Englisch?
Weil das Deutsche sich oft schämt. Englisch erlaubt mir, frecher, weicher, körperlicher zu sein.
Warum dieser Name?
Haselnusskrokant klingt nach Süße mit Biss. Nach Rissen im Zucker. Nach einem Wort, das zucken kann.
Wer ist deine Zielgruppe?
Menschen, die nachts denken: „Ich will mehr. Von mir. Vom Körper. Vom Leben.“
Ist Smut feministisch?
Wenn Frauen ihn schreiben – ja. Wenn sie ihn gestalten, kontrollieren, besitzen – doppelt ja. Wenn sie sich dabei selbst lieben – absolut.
Unterschied bei Vergewaltigungsfantasien?
OWNEN ist der Unterschied zwischen Macht und Ohnmacht. Zwischen Kontrolle und Trauma. Fantasien sind keine Beichte. Sie können Befreiung sein.
Aktuelle Kolumne:
www.dunkelrot.de/zuckerkern-und-sturm
Exklusiv auf www.dunkelrot.de:
Ab sofort erscheinen ihre deutschen Texte unter dem Titel „Zuckerkern & Sturm“ als Kolumnenreihe.
„Ich bin keine Marke. Ich bin ein Moment. Aber ich hinterlasse Spuren. Auf Haut. Und in Texten.“
Vielen Dank, dass du heute im Awesome People Club zu Gast warst, es ist mir eine besondere Freude, dich für meinen Blog zu gewinnen!
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Viel Spaß beim Entdecken deiner zukünftigen Lesereise und allen weiteren spannenden Themen hier auf meinem Blog!
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